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Startseite Blog Das Referenzgebäude nach GEG: Was Sie 2024 wissen müssen

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30.08.2024

Das Referenzgebäude nach GEG: Was Sie 2024 wissen müssen

Das Referenzgebäude nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist ein zentrales Konzept im Bereich der energetischen Bewertung von Gebäuden. Verankert in der Gesetzgebung, spielt es eine bedeutende Rolle für die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von Bauwerken. In unserem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick auf das Referenzgebäude und welche wichtigen Neuerungen und Anforderungen ab 2024 geplant sind. Erfahren Sie, was diese Entwicklungen für Bauherren, TGA-Planer und Architekten bedeuten und welche Schritte für eine optimale Umsetzung des Referenzgebäudes notwendig sind. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der energetischen Standards und erfahren Sie, wie das Referenzgebäude maßgeblich zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Bauwesen beiträgt.

 

Was ist das Referenzgebäude nach dem GEG?

Das Referenzgebäude ist ein theoretisches Modell, das in seiner Geometrie, Nutzung und Größe dem geplanten Gebäude entspricht, jedoch festgelegte Standardwerte für die Bauteile, die Anlagentechnik und die Energieversorgung verwendet. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das 2020 die bisherigen Regelungen der EnEV, des EEWärmeG und des EnEG zusammengeführt hat, verwendet dieses Modell, um die energetische Qualität eines Neubaus oder eines umfassend sanierten Gebäudes zu bewerten.

Es repräsentiert einen durchschnittlichen energetischen Zustand, der als Referenz für den Vergleich mit tatsächlichen Gebäuden herangezogen wird. Dabei werden verschiedene Parameter wie der Primärenergiebedarf, der Transmissionswärmeverlust und der Gesamtenergiebedarf berücksichtigt. Es wird festgelegt, welche Bauteile und Komponenten in welcher Qualität verbaut werden müssen, um eine optimale Energiebilanz zu erreichen. Zudem spielen Aspekte wie Luftdichtheit, Wärmedämmung und Anlagentechnik eine entscheidende Rolle. Das Referenzgebäude spielt somit eine wichtige Rolle bei der Ermittlung des Energiestandards eines Gebäudes und dient als Maßstab für die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen hinsichtlich Energieeffizienz. Es ermöglicht eine objektive Bewertung der energetischen Qualität eines Gebäudes und dient als Vergleichsmaßstab für verschiedene Bauvorhaben. Indem das Referenzgebäude als Orientierungspunkt dient, können Gebäude so gestaltet werden, dass ihr Energieverbrauch reduziert und ihre Umweltauswirkungen minimiert werden. Es trägt somit maßgeblich zur Erreichung von Klimaschutzzielen bei und unterstützt den Übergang zu einer ressourcenschonenden und nachhaltigen Bauweise.

Die Definition und Berechnung des Referenzgebäudes nach dem GEG basiert auf standardisierten Verfahren und Richtlinien, die sicherstellen, dass eine einheitliche Bewertung und Auswertung erfolgt. Durch die Festlegung klarer Kriterien und Werte wird eine Transparenz geschaffen, die eine vergleichbare Bewertung verschiedener Gebäude ermöglicht. 

Die fortlaufende Optimierung und Anpassung der Anforderungen an das Referenzgebäude sind daher entscheidend, um den stetigen Fortschritt im Bereich der Energieeffizienz von Gebäuden zu gewährleisten. Durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Referenzgebäudes können innovative Technologien und effiziente Baustandards gefördert werden, um langfristig eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Bauweise sicherzustellen. Die Anforderungen für das Referenzgebäude sind dynamisch und unterliegen kontinuierlichen Anpassungen, um den Fortschritt im Bereich der Energieeffizienz zu berücksichtigen. Daher ist es für alle Beteiligten wichtig, sich regelmäßig über aktuelle Änderungen und Neuerungen zu informieren, um sicherzustellen, dass das geplante Gebäude den gesetzlichen Anforderungen entspricht und den gewünschten Standard erfüllt.

 

Die Rolle des Referenzgebäudes im GEG

Das Referenzgebäude spielt eine zentrale Rolle im Gebäudeenergiegesetz (GEG) und dient als Maßstab zur Beurteilung der Energieeffizienz von Gebäuden. Es definiert einen Standardwert, an dem sich Neubauten und Sanierungsprojekte hinsichtlich ihrer energetischen Kennwerte orientieren können. Durch die Festlegung von Richtwerten und Anforderungen ermöglicht das Referenzgebäude eine Vergleichbarkeit verschiedener Bauvorhaben und trägt somit maßgeblich zur Umsetzung energieeffizienter Gebäude bei.

Im GEG sind klare Vorgaben für das Referenzgebäude definiert, die sich regelmäßig an den aktuellen Standards und technologischen Entwicklungen orientieren. Diese Richtwerte dienen als Leitlinie für Bauherren, Planer und Architekten, um sicherzustellen, dass die energietechnische Qualität von Gebäuden den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Die Parameter des Referenzgebäudes sind entscheidend für die Bewertung der Energieeffizienz eines Bauvorhabens. Sie umfassen Aspekte wie den Primärenergiebedarf, den Transmissionswärmeverlust, den Wärmedurchgangskoeffizienten und weitere energetische Kennzahlen, die die Nachhaltigkeit und Effizienz eines Gebäudes charakterisieren.

Indem das Referenzgebäude als Maßstab für energetische Anforderungen fungiert, trägt es dazu bei, den Energieverbrauch im Gebäudesektor zu reduzieren, den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Durch die ständige Fortentwicklung und Anpassung des Referenzgebäudes an technologische Neuerungen wird sichergestellt, dass die energetische Performance von Gebäuden kontinuierlich verbessert wird.

Die Einhaltung der Vorgaben des Referenzgebäudes im GEG ist für Bauherren und Planer von großer Bedeutung, um sowohl gesetzliche Anforderungen zu erfüllen als auch langfristig von den Vorteilen energieeffizienter Gebäude zu profitieren. Die Energieeffizienzstandards, die das Referenzgebäude setzt, beeinflussen direkt die Planung, Umsetzung und Bewertung von Bauprojekten. Es fungiert als Leitfaden für die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und fördert somit eine nachhaltige Bauweise. Eine sorgfältige Planung und Ausführung, die sich an den Standards des Referenzgebäudes orientiert, ist somit ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu nachhaltigen und zukunftsfähigen Bauvorhaben.

 

Wichtige Werte und Standards 2024

Im Jahr 2024 traten neue Richtlinien und Standards für das Referenzgebäude gemäß dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Diese Veränderungen haben das Ziel, die Energieeffizienz von Gebäuden weiter zu erhöhen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Die neuen Werte und Standards legen fest, welche energetischen Anforderungen ein Referenzgebäude erfüllen muss, um als Maßstab für die Energieeffizienz von Neubauten und Sanierungen zu dienen.

Folgende Aspekte sind besonders relevant:

  1. Primärenergiebedarf: Der maximal zulässige Primärenergiebedarf des realen Gebäudes darf den Wert des Referenzgebäudes nicht überschreiten. Für Neubauten müssen 2024 im Vergleich zu vorherigen Jahren strengere Energiekennwerte eingehalten werden. Diese Verschärfung entspricht den Zielen der Bundesregierung, den Energieverbrauch und die CO₂-Emissionen im Gebäudebereich weiter zu reduzieren.
  2. Transmissionswärmeverlust: Der spezifische Transmissionswärmeverlust des geplanten Gebäudes, der den Wärmeaustausch über die Gebäudehülle beschreibt, muss ebenfalls den Standardwerten des Referenzgebäudes entsprechen oder darunterliegen. 2024 wurden diese Grenzwerte angepasst, um eine bessere Dämmung und damit geringere Wärmeverluste zu fördern.
  3. Anteil erneuerbarer Energien: Das GEG fordert einen Mindestanteil an erneuerbaren Energien zur Deckung des Wärme- und Kältebedarfs. Dieser Wert wurde 2024 weiter angehoben. Für Bauherren bedeutet dies, dass ein höherer Anteil der Energieversorgung durch regenerative Quellen wie Solarthermie, Wärmepumpen oder Biomasse gedeckt werden muss.
  4. Luftdichtheit und Lüftung: Ein hoher Standard bei der Luftdichtheit des Gebäudes sowie die Verwendung effizienter Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung werden vorausgesetzt. Das GEG fördert damit nicht nur die Energieeinsparung, sondern auch den Wohnkomfort und die Vermeidung von Bauschäden durch Feuchtigkeit.
  5. Nachhaltigkeitsaspekte: Neben den energetischen Aspekten rücken zunehmend auch Nachhaltigkeitskriterien wie die Lebenszyklusanalyse der verwendeten Materialien und die Wiederverwertbarkeit in den Fokus. Dies kann indirekt auch Einfluss auf die Bewertung eines Gebäudes im Vergleich zum Referenzgebäude haben.

 

Was bedeutet das für Bauherren und Planer?

Für Bauherren und Planer bedeutet das GEG 2024 eine genaue Planung und Abstimmung aller Maßnahmen zur Energieeinsparung. Es ist essenziell, dass die geplanten Gebäude in allen relevanten Punkten mindestens so gut abschneiden wie das Referenzgebäude. Dazu gehören:

 

Tipps zur optimalen Umsetzung

Bei der optimalen Umsetzung entsprechend dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) gilt es mehrere Aspekte zu berücksichtigen, um eine energetisch effiziente Lösung zu erreichen. Ein entscheidender Tipp ist die Verwendung hochwertiger und energieeffizienter Materialien und Komponenten. Hierbei sollten auch die Anforderungen und Vorgaben des GEG hinsichtlich Wärmedämmung, Luftdichtheit und Energieeinsparung eingehalten werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Integration von moderner Lüftungstechnik, um eine kontrollierte Luftzirkulation und Wärmerückgewinnung zu gewährleisten. Durch aktive Lüfter mit Wärmerückgewinnung kann eine effiziente Energieeinsparung erzielt werden, was sich positiv auf die Gesamteffizienz des Referenzgebäudes auswirkt. Dezentrale Lüftungsgeräte von Ventomaxx mit Wärmerückgewinnung sind als Baureihen WRG RONDO, WRG PLUS und WRG MAKANI® R / Q verfügbar. Sie stehen für hoch qualitativen, dezentralen Lüftungskomfort mit äußerst energieeffizienter Wärmerückgewinnung und mit weit überdurchschnittlichem Schutz vor Außenlärm.

Des Weiteren spielt die Planung und Auslegung der Gebäudetechnik eine entscheidende Rolle. Eine maßgeschneiderte und gut durchdachte Gebäudetechnik, die auf die spezifischen Anforderungen des Referenzgebäudes abgestimmt ist, kann zu einer deutlichen Verbesserung der Energieeffizienz führen.

Neben der technischen Umsetzung ist auch die Berücksichtigung von Nutzerverhalten und -bedürfnissen von großer Bedeutung. Eine gezielte Schulung der Bewohner oder Nutzer des Gebäudes im Umgang mit der Gebäudetechnik und der Energieeffizienz kann dazu beitragen, den Energieverbrauch zu optimieren und Kosten zu senken.

Zusätzlich sollten regelmäßige Wartungs- und Kontrollmaßnahmen durchgeführt werden, um die Funktionalität der Technik zu gewährleisten und frühzeitig etwaige Probleme zu erkennen. Eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Gebäudetechnik an sich verändernde Anforderungen ist entscheidend für eine langfristige und nachhaltige Energieeffizienz des Referenzgebäudes.

Die Beratung durch erfahrene Experten im Bereich des Energiesparens und der Gebäudetechnik kann ebenfalls dazu beitragen, die optimale Umsetzung des Referenzgebäudes zu gewährleisten. Ein individuelles Beratungsgespräch kann spezifische Anforderungen und Möglichkeiten aufzeigen, um eine maßgeschneiderte Lösung zu erarbeiten.

 

Ausblick: Die zukünftige Entwicklung des Referenzgebäudes

Die zukünftige Entwicklung des Referenzgebäudes nach dem GEG verspricht spannende Veränderungen und Weiterentwicklungen im Bereich der Energieeffizienz von Gebäuden. Mit dem kontinuierlichen Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden die Anforderungen an das Referenzgebäude voraussichtlich weiter verschärft werden. Neue Technologien und innovative Ansätze werden eine entscheidende Rolle spielen, um die energietechnischen Anforderungen zu erfüllen und noch energieeffizientere Gebäude zu realisieren.

Im Hinblick auf 2024 zeigen sich bereits jetzt erste Tendenzen zu verstärkten Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zur Einhaltung von Klimaschutzzielen. Der Blick in die Zukunft verdeutlicht, dass das Referenzgebäude eine Schlüsselrolle bei der Erreichung von energetischen Standards und Umweltzielen einnehmen wird.

Es ist absehbar, dass die zukünftige Entwicklung des Referenzgebäudes verstärkt auf ganzheitliche Ansätze setzen wird, die nicht nur die Energieeffizienz, sondern auch den Einsatz erneuerbarer Energien und die Reduzierung von CO2-Emissionen berücksichtigen. Die Vernetzung von Gebäuden, die Implementierung intelligenter Technologien und die Integration von regenerativen Energiequellen werden Kernpunkte der Weiterentwicklung des Referenzgebäudes darstellen.

Die Schwerpunkte werden auf einer nachhaltigen Bauweise, der Optimierung von Energieverbräuchen und einer effizienten Nutzung von Ressourcen liegen. Durch gezielte gesetzliche Vorgaben und Regularien wird sichergestellt, dass zukünftige Gebäude den immer strenger werdenden Anforderungen gerecht werden.

Es ist entscheidend, dass Bauherren, Planer und Architekten frühzeitig über die geplanten Entwicklungen informiert sind und sich mit den zukünftigen Anforderungen auseinandersetzen, um bereits heute die Weichen für die Gebäude der Zukunft stellen zu können.

 

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Weitere informative Inhalte zu Themen im Zusammenhang mit Energieeffizienz und Gebäudetechnik finden Sie auf unserer eigenen Website:

 

Das Referenzgebäude nach dem GEG ist ein zentrales Instrument zur Sicherstellung der Energieeffizienz in Neubauten und sanierten Bestandsgebäuden. Die Vorgaben für 2024 sind strenger als zuvor, um den Zielen des Klimaschutzes und der Energiewende gerecht zu werden. Durch die genaue Kenntnis der aktuellen Anforderungen und Neuerungen ab 2024 können Bauherren und Planer sicherstellen, dass ihre Gebäude den Vorgaben entsprechen und energieeffizient sind. Mit einem Blick auf wichtige Werte und Standards wird deutlich, wie das Referenzgebäude im GEG die Baubranche beeinflusst. Bauherren und Planer müssen diese Anforderungen genau kennen und umsetzen, um zukunftssichere, nachhaltige und energieeffiziente Gebäude zu errichten. Mit einer sorgfältigen Planung und der Nutzung moderner Technologien lassen sich die hohen Standards des Referenzgebäudes nicht nur erreichen, sondern oftmals auch übertreffen.

 

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